Bericht zum 21. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager
Landkreis Rhön-Grabfeld vom 29.07. – 31.07.05
Freitag 29.07.05
Nach der Begrüßung und dem reichhaltigen Abendessen, dass diesmal vom MHD geliefert wurde war eine Nachtwanderung zum Flugplatz nach Bad Königshofen vorgesehen. Der Leiter des Sportflugplatzes riet allerdings davon ab, da für 20.00 Uhr schwere Gewitter gemeldet sind. So wurde eine Kurzwanderung in die Flur von Großeibstadt unternommen. Derweil wurde die Kinonacht vorbereitet. Die dann kommenden Nachtstunden wurden denn dann doch bis Mitternacht mehr vom Gewitter als von der Kinonacht geprägt.
So wurden Jugendliche ins Sportheim verbracht, da sie panische Angst hatten und andere wiederum waren mit dem sichern von Zelten beschäftigt, obwohl sie bereits im Vorfeld dazu aufgefordert wurden, da ein starker Sturm aufkam. Glücklicherweise wurde unser Zeltlager dann doch und wurde nicht so wie eines im Bereich Coburg weggefegt.
Es gab einige verwegene Jugendliche, die trotzt Gewitter noch im „Menschenkicker“ Fußball spielten, was denn doch unterbunden werden musste.
Samstag 30.07.05:
Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem Reinigungsdienst wurde der Zeltlagerpokal durchgesprochen und vorbereitet. Der angedachte Zeltlagerworkshop mit Jugendlichen fiel aus Zeitgründen aus. So rief die zeit schon wieder zum Mittagessen. Danach wurde dann der von teilnehmenden Gruppen heiß umkämpfte Zeltlagerpokal gestartet.
Am Nachmittag wurde dann noch mittels der Gasbrandvorrichtung der WF Preh ein solcher gezeigt und von den Betreuern verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, diesen mit Wasser zu löschen.
Am Abend fanden sich zur Pokalverleihung neben unserem Kreisbrandrat Bulheller auch Landrat Thomas Habermann und der stellv. Bürgermeister aus Geoßeibstadt, sowie mehrere KBI´s und KBM´s ein. Es wurden durch Landrat und KBR die Pokale überreicht an Ostheim 1 für den dritten Platz, Großeistadt zweiter Platz und Windshausen eins für den ersten Platz.
Im Anschluß startete dann die Disconacht, die leider auch wieder von leichten Regenfällen gestört wurde.
Sonntag 31.07.05
Bereits nach dem Frühstück und dem groben Abbauen wurde die Gastgruppe aus Heide in Schleswig-Holstein, die ja noch einen weiten nach hause Weg hatten verabschiedet. Für den Rest hieß es noch etwas schuften bis alles wieder sauber und abgebaut war. So konnten alle gegen Mittag die Heimreise antreten.
In einer Nachbesprechung wurde angeregt:
– Essen von den Maltesern war gut und kann wieder genommen werden.
– Beim Zeltlagerpokalwettbewerb sollte möglichst eine altersbezogene Abstufung .
– Bei Unwetterwarnung sollte man sich im Vorfeld besser darauf vorbereiten.
– Weitere Ergänzung der Lagerordnung.
KJW Arno Götz 2005