Jugendwartdienstversammlung in Stockheim

Am vergangenen Wochenende fand in Stockheim die Jugendwartdienstversammlung des Landkreises Rhön-Grabfeld statt. Eine Neuerung beim Ablauf der Dienstversammlung gab es gleich zu Beginn. vor der eigentlichen Versammlung, bei der Jugendwarte und Jugendsprecher der Jugendfeuerwehren zusammenkommen, hatten die Jugendsprecher Gelegenheit untereinander einen Erfahrungsaustausch zu halten und wichtige Themen für das kommende Jahr zu besprechen. Diese Möglichkeit wurde von vielen Jugendsprechern wahrgenommen. Insgesamt waren 26 Jugendsprecher bei dieser Zusammenkunft vertreten.

Im Anschluss fand im Veranstaltungssaal der Gemeinde Stockheim die Jugendwartdienstversammlung statt. Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Martin Link die anwesenden Jugendwarte und Jugendsprecher, sowie die Führungskräfte im Jugendfeuerwehrausschuss und betonte in seinem Grußwort die Stellung der Feuerwehren und natürlich die Nachwuchsgewinnung in der Jugendfeuerwehr.

Im Kassenbericht von Frank Ress wurde die aktuelle finanzielle Situation der Jugendfeuerwehr aufgezeigt und eine Übersicht über die aktuellen Kontostände, sowie die Einnahmen und Ausgaben aus dem letzten Jahr gegeben. Die Kassenprüfer Pamela Hillenbrand und Florian Wülk bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung und beaantragten die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde ohne Gegenstimme erteilt.

Frank Ress sprach außerdem an, dass er noch in diesem Jahr das Amt des Kassiers nach 14 Jahren zur Verfügung stellen möchte. Er bittet sich daher Gedanken zu machen, wer ihm als Kassier folgen möchte.

Nachdem alle finanziellen Dinge geklärt waren, startete ein interessanter Vortrag von Heiko Rittelmaier (Polizeiinspektion Würzburg) über die Fallstricke und Unwägbarkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren. Er zeigte auf, welche Hindernisse und Konsequenzen der Betrieb einer eigenen Webseite und auch die Veröffentlichung in sozialen Netzwerken haben können. Absprache in der Vorstandschaft welche Inhalte veröffentlicht werden sollen muss in der heutigen Zeit sein und im Zweifel sollte lieber auf die Veröffentlichung inhaltlich schwieriger Artikel verzichtet werden.

Im Anschluss an den Vortrag gab Hans-Peter Schonder in seinem Jahresbericht einen kurzen Abriss darüber, welche Aktionen in 2015 durchgeführt wurden und ging auf die Highlights näher ein. In der Statistik musste Schonder feststellen, dass wir zwar mehr gemeldete Jugendfeuerwehren haben, allerdings mit weniger Mitgliedern und vor allem mit weniger Neuzugängen im letzten Jahr. Diese Entwicklung sollte auf jeden Fall beobachtet werden.

Zum Abschluss wurde der stellv. Kreisjugendwart Thomas Dietz mit der Ehrennadel JF Bayern in Silber geehrt. Stellv. Bezirksjugendwart Sigi Seifert sprach einige Stationen und Aufgaben von Thomas Dietz an u.a. die Mitarbeit im Kreisjugendring und die langjähgrige Mitarbeit im Jugendfeuerwehrausschuss.